4. Vernetzte Autos: Besser oder Datenfresser?
Shownotes
Das eigene Auto – das war einmal ein großes Freiheitsversprechen. In den „PKW“ einsteigen, überall hinfahren können, wonach es uns beliebt. Und dabei ganz unter sich bleiben: Mit dem Partner oder der Familie. Dieses Bild vom Auto ist immer noch da – und doch schiebt sich langsam ein anderes darüber. Denn Autos sind mittlerweile stark vernetzte Hochleistungsmaschinen, die ständig filmen, aufzeichnen und vermessen. Der Hersteller sitzt quasi mit am Steuer, durch hunderte Sensoren, Mikrophone, Kameras, aber auch mit dem Auto verbundene Geräte wie das Smartphone und die App für das Fahrzeug darauf. Und Autos sollen künftig noch viel eigenwilliger werden, zum Beispiel – ganz „autonom“ fahren können. Diese Entwicklung von der mechanikgetriebenen hin zur softwaregetriebenen braucht vor allem eines: Daten. Deswegen sprechen wir in unserer vierten Folge von ShareCast über die Gegenwart und Zukunft vernetzter Automobile, ihrem Datenhunger und den neueren Ansätzen zum Datenmanagement, die in der Automobilindustrie diskutiert werden.
Gäste
Mysha Rykov, arbeitet als freier Forscher, zuvor für die Mozilla Stiftung und Big Tech. Paul Hannappel, Bereichsleiter für Mobility & Logistics beim Bitkom. Michael Zrenner und Michael Minich, Data Scientist und Projektleiter Connected Car Data bei der HUK-Coburg.
Weiterführendes Die Mozilla-Studie „Privacy not included“ zu vernetzten Autos findet sich [hier](https://www.mozillafoundation.org/de/privacynotincluded/articles/its-official-cars-are-the-worst-product-category-we-have-ever-reviewed-for-privacy/ ). Die investigative Recherche der Wirtschaftswoche zu Catena-X lässt sich hier nachlesen.
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